Warum ich du zu ihnen sage

Weil die deutsche Sprache die einzigartige Unterscheidung eines du und Sie bietet, muss ich mich bei meiner Kundenansprache entscheiden: Duzen oder Siezen?

Im persönlichen Kontext keine Frage: Du! Im geschäftlichen Kontext: Beides, je nach Situation. Mit deutlicher Tendenz zum du.
In meine Selbständigkeit starte ich mit einer neutralen, eleganten Möglichkeit auf Flyer und Webseite: Die Ansprache vermeiden. Ich nutze diese Option wo es geht, aber es funktioniert nicht überall und hört sich an manchen Stellen sperrig an. Also mäandere ich umher, schleiche, schwanke und erwische mich immer wieder beim inkonsequenten Wechsel zwischen du und Sie.

Ich wähle zunächst eine technisch-organisatorische Lösung. Mit einer Auswahl-Box auf der Kontakt-Seite überlasse ich die Entscheidung den Kunden:innen. Als Rückfragen kommen, weshalb ich das so mache, drehe ich mich wieder im Kreis um das Thema. Beim Abwägen was mir am Du oder Sie gefällt und was nicht, finde ich endlich die Haltung, die zu mir passt:

Ich mag das du!
Mir gefällt das persönliche, vertrauensvolle Gefühl, das ein du in sich trägt.
Was ich am du nicht mag ist, wenn es plump daherkommt und Menschen in eine Nähe zwingt, die unerwünscht ist.

Ich schätze das Sie für seine respektvolle Rücksicht, den Raum in der Begegnung mit neuen Menschen.
Aber ich mag es gar nicht, wenn ein Sie abgrenzt, ausschließt, Distanz schafft.

Meine Entscheidung ist nun klar und eindeutig: Für das Du! Weil es die Werte Barrierefreiheit und Vertrauen verkörpert. Das passt zu mir, weil die Zusammenarbeit mit meinen Kunden auf diesen Werten basiert.

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